Pontiac

1909 erwarb General Motors die Oakland Motor Company. Mit der Marke Pontiac sollte das Programm der Oakland Motor Company nach unten erweitert werden. 1931 ersetzte die Marke Pontiac, mit dem Indianerkopf, die Marke Oakland vollständig. Pontiac war der Anbieter knapp oberhalb von Chevrolet, hielt aber nach oben respektvollen Abstand zu den im Konzern höher angesiedelten Marken Buick und Oldsmobile. In den 1960er Jahren entwickelte sich Pontiac zur sportlichen Marke innerhalb des GM Konzerns. Modellnamen wie Bonneville, LeMans, Grand Prix, GTO oder Firebird belegen diesen Anspruch. Ab Ende der 1970er Jahre ging es mit der Marke bergab. Sportliche Modelle und aufwendigere Konstruktionen wurden konzernintern gestrichen, Pontiac bot kleinere Fahrzeuge aus deutscher, später aus asiatischer Fertigung im Badge Engineering an. GM stellte die Marke Pontiac zum Ende der Jahres 2009 ein.

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