Bristol

Bristol Cars war ursprünglich ein Tochterunternehmen der Bristol Aeroplane Company. Als nach Kriegsende ein großer Teil des Auftragsvolumens wegbrach, suchte man nach Ersatzprodukten. Aufgrund historischer Verbindungen der übernommenen Frazer-Nash zu BMW bot sich die Verwendung eines BMW Motors an. So produzierte Bristol Cars Autos, die stark an Vorkriegs BMW erinnerten, mit dem gleichen Aufwand wie vorher Flugzeuge. 1959 fusionierten Bristol und Armstrong-Siddeley, die beide eine Autodivision mitbrachten. Um die Schließung abzuwenden, wurde Bristol Cars im Rahmen eines Management Buyouts 1960 selbstständig. Als Kleinstserienhersteller baute Bristol über viele Jahre große und luxuriöse Zweitürer mit zunächst eigenen Motoren, später mit Chrysler Motoren. Die Beaufighter Modelle seit den 1970er Jahren hatten imposante Zagato Karosserien. Abgelöst wurden sie vom Modell 603, das bis zur Einstellung der Produktion 2011 das Standardmodell blieb.

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