Steyr-Puch
Die Waffenfabrik des Josef Werndl ist die Keimzelle dieses Unternehmens, in dem im Laufe seiner Geschichte fast die gesamte österreichische Automobilindustrie aufging. Ab 1918 wurden erfolgreich Fahrzeuge für die lokalen Märkte gefertigt, zum Beispiel das Steyr Baby, der Typ 50. Im zweiten Weltkrieg hat Steyr Puch in erster Linie Waffen und Panzer gefertigt. Nach Kriegsende hat Steyr Puch eine Reihe Fiat PKW Modelle in Lizenz gefertigt, aber die Motoren nicht aus Italien bezogen, durch durch eigene Motoren ersetzt. Der Steyr-Fiat 2000 basierte auf dem Fiat 1400, der Steyr Puch 500 basierte auf dem Fiat 500, hatte aber einen erheblich leistungsstärkeren 2-Zylinder Boxermotor aus dem Geländewagen Haflinger. Neben dem Pinzgauer gehört auch der Puch G zu den Produkten des Hauses. Die Fahrzeugdivision von Steyr-Puch, marktführend im Bereich Allrad-Technik, gehört heute zum Magna Konzern.
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