Aston Martin
Als Lionel Martin mit einem Singer den Aston Hillclimb gewonnen hatte, reifte der Gedanke einer eigenen Fahrzeugproduktion unter dem Namen Aston-Martin. Aston Martin baute Sport- und Rennwagen in kleinerem Umfang. Einige Insolvenzen später übernahm David Brown das Unternehmen. Mit dem Bau von Traktoren verdiente Brown viel Geld, das er in die Entwicklung seiner Sportwagen stecken konnte. In den 1950er und 1960er Jahren entstanden die heute so begehrten Modelle DB2 bis DB6 in Newport Pagnell. David Brown hatte den Karosseriebauer Tickford übernommen und nutzte diese Fabrik als Produktionsstätte. Als Brown das Unternehmen 1972 verkaufen musste, ging es für 100 Pfund (auch damals nicht viel Geld) an Investoren, die bereits kurz nach dem Kauf Insolvenz anmelden mussten. Der Aston Martin V8 war schon deshalb das beständigste Modell des Hauses, weil niemand die Entwicklung eines Nachfolgers finanzieren konnte. Anfang der 1990er Jahre rettete Ford die Marke durch beherzte Investitionen. Als Ford das Unternehmen 2007 verkaufte, lag der Preis bei 475 Mio GBP, das Engagement hatte sich gelohnt. Heute hält Mercedes Benz einen nicht unerheblichen Anteil und liefert die Motoren für die Sportwagen.
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