Adler

Die seit 1880 tätige Fahrradfabrik von Heinrich Kleyer bot ab 1902 auch Motorräder mit französischen Einbaumotoren an. Die Modelle 1-15 waren allerdings nur bis 1906 erhältlich, dann wurde der Motorradbau aus Kapazitätsgründen zugunsten des Automobilbaus eingestellt. Adler baute in den 1920er und 1930er Jahren eine Vielzahl hochwertiger PKW, die sich in ganz Europa gut verkauften. Höhepunkt war das aerodynamische Modell “Autobahn”. Nach dem Krieg wurde die Automobilproduktion nicht wieder aufgenommen. Erst 1947 erschien mit der M 100 ein neuer Motorradtyp, der sich aus dem Stand trotz des hohen Preises gut verkaufen ließ. Der Motorrad-Boom der Zeit ermöglichte weitere Entwicklungen. Der M 200 folgte 1954 die M 250, ein sehr leistungsstarkes und auch beiwagentaugliches Motorrad. Auf deren Basis entwickelte das Werk die Sportmaschine RS 250, die den guten Namen der Marke auch nach der Schließung der Motorradsparte 1957 weitertrug.

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