Siata
Georgio Ambrosini gründete Siata bereits 1926. Das Unternehmen beschäftigte sich in erster Linie mit Leistungssteigerung von populären Fiat Modellen. Nach dem zweiten Weltkrieg begann Siata mit der Produktion eigener Fahrzeuge, in der Regel auf technischer Basis von Fiat Fahrzeugen. So entstanden die Spidermodelle 208S und 300BC auf Basis des Fiat Otto Vu. Ab Anfang der 1960 Jahre produzierte Siata einige bildschöne, von Michelotti oder Zagato gezeichnete Coupés auf technischer Basis von Fiat 1100 und 1500. Siata ging damit den gleichen Weg wie Moretti und Coriasco, machte sich aber nicht in gleichem Maße abhängig. Ab 1967 wurde der Siata Spring angeboten, ein Spaßmobil in Oldtimer Optik auf Fiat 850 Basis. Bis 1970 entstanden 3500 Siata Spring. Nach Insolvenz gingen die Fertigungsanlagen des Spring an die ORSA, ein Unternehmen von Piero Rivolta. Bis 1974 wurden dort noch einige hundert Fahrzeuge gebaut.
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