Neander/Opel
Ernst Neumann Neander war Maler und Graphiker mit einer ausgeprägten Vorliebe für Motorräder. 1924 zog er nach Köln, um für die Allright Werke Motorräder zu konstruieren. 1926 gründete er sein eigenes Konstruktionsbüro, respektive seine Werkstatt in Euskirchen, später in Düren, wo er nicht nur Motorräder, sondern auch leichte Sportwagen, die sogenannten "Fahrmaschinen", entwarf und baute. Neanders erfolgreichstes Modell war die P3, deren Einheitsrahmen Motoren unterschiedlichen Hubraums von 125-1000cm³ aufnehmen konnten. Das Modell P3 wurde von Opel als Motoclub 500 in Lizenz gefertigt. Mit seinen Fahrmaschinen, die mit Motorradmotoren ausgerüstet waren, war Neumann auch motorsportlich aktiv.
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