Maybach
Wilhelm Maybach, engster Mitarbeiter und technisches Genie neben Gottlieb Daimler, baute mit seinem Sohn Karl in Friedrichshafen ein erster Linie Motoren für den Luftschiffbau Zeppelin. Durch den Versailler Vertrag sah sich Maybach gezwungen, eine neue Produktlinien aufzulegen. Neben Motoren für Schienenfahrzeuge stieg Maybach in den Automobilbau ein. Das Modell W3 erschien 1921 und setzte Maßstäbe. Die aufwendig konstruierten und gefertigten Luxusautomobile entstanden in kleinsten Stückzahlen und wurden von Spohn oder Erdmann und Rossi karossiert. Die Zeppelin Modelle wiesen werbewirksam auf die Zusammenarbeit mit dem Luftschiffbauer hin.
Bereits 1941 wurde die Fahrzeugproduktion nach etwa 2500 ausgelieferten Fahrzeugen eingestellt. 1960 übernahm Daimler-Benz das Unternehmen und fusionierte es mit dem Daimler Motorenbau zur MTU, die bis heute in Friedrichshafen Motoren produziert.
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