Lloyd
Der Norddeutsche Lloyd gründete eine Autofabrik in Bremen, die 1929 von Borgward übernommen wurde. War Hansa-Lloyd vor dem Krieg eine gutbürgerliche Marke, stand die Marke Lloyd nach der Neugründung 1949 für extrem preiswerte Einstiegsautos. 1950 kam der LP300 mit Sperrholzkarosserie auf den Markt. Der 1954 erschienene LP400 hatte bereits eine Stahlkarosserie und der 1955er Lloyd LP600 bekam sogar einen Viertaktmotor. Mitte der 1950er Jahre hatte Lloyd den dritten Platz der deutschen Zulassungsstatistik inne, der Export lief blendend. Die 1959 vorgestellte Lloyd Arabella sollte eigentlich das Aufstiegsmodell zu den Mittelklassemodellen des Konzerns werden. Qualitative Mängel des Fahrzeugs verhinderten das. Dieser Misserfolg der Arabella hat den Borgward Konzern 1961 ins Insolvenzverfahren gezogen.
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