Intermeccanica

Der ungarische Ingenieur Frank Reisner gründete 1959 die Costruzione Automobili Intermeccanica in Turin. Ab 1960 wurde als erstes Fahrzeug ein Formel Junior Rennwagen gebaut. Der IMP 700GT ab 1961 folgte den Fußstapfen von Carlo Abarth: Eine sportliche Karosserie, kombiniert mit dem frisierten Zweizylinder von Steyr Puch. Der ab 1962 lieferbare Apollo GT kombinierte eine bildschöne italienische Karosserie mit solider amerikanischer Antriebstechnik. Bis 1968 entstanden etwa 90 Exemplare. Das Nachfolgemodell Griffith 600 entstand nur im Laufe des Jahres 1966 in gut 30 Exemplaren. Von 1967 bis 1973 entstanden bei verschiedenen Karosseriebauern gut 500 Exemplare des Modells Italia, der in Deutschland von Erich Bitter vertrieben wurde. Nach einer Insolvenz wurde das Unternehmen 1973 aufgelöst, die Familie Reisner wechselte in die USA über und versuchte dort ab 1976 einen leider wenig erfolgreichen Neustart.

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